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In einer Psychomotorikstunde werden vor allem Erfahrungen gemacht.

Körpererfahrung Körper motorisch
Materialerfahrung Seele emotional / sozial
Sozialerfahrung Geist kognitiv

Psychomotorik geht von den Bedürfnissen und der Erlebniswelt der Kinder aus.
Psychomotorik betont die Selbsttätigkeit der Kinder.
Psychomotorik heißt jedes Kind in seiner Art annehmen und zu achten.

Psychomotorik ist der Verzicht auf Leistungsdruck und ‐ vergleich.
In der Psychomotorikstunde lernen Kinder durch Ausprobieren,
Entwickeln durch Versuch und Irrtum auf der Ebene von Erfahrungssicherung.
(Passold Michael 2006)

Im Psychomotorischen Spiel ist Platz für alles was die Kinder bewegt. In der Bewegung kommen die Dinge zu Tage die oft gut verborgen schlummern. Angst, Zorn, Schüchternheit,
Verletztheit, Kränkungen und vieles mehr.
Die Stunde gibt Raum und Schutz diese Gefühle zuzulassen, damit umzugehen und sich verstanden zu fühlen.

In der Psychomotorikstunde erfahren Kinder Wertschätzung, und lernen wertschätzend mit anderen umzugehen.

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